Die Selbstverteidigung ist das primäre Ziel aller Kampfkunststile wie zB von Taekwondo, Karate, Kung-Fu, Judo, Eskrima, Kickboxen, Boxen, Jiu-Jitsu, Aikido oder ähnlichen Kampfsportarten.
Bei der Taekwondo-Selbstverteidigung lernt man, in einer Stress Situation einen „klaren“ Kopf zu bewahren und sich damit selbstbewusster zu verteidigen.
Taekwondo ist eben nicht nur eine Kunst der Selbstverteidigung, sondern eine Philosophie.
Der Begriff Taekwondo besteht aus drei altkoreanischen Wörtern, die das Wesen dieser Kampfkunst prägnant ausdrücken:
Tae bedeutet, im Sprung mit dem Fuß treten und kennzeichnet die Beintechnik.
Kwon heißt wörtlich „Faust“ und weist auf die Handtechnik hin.
Do ist vom chinesischen Tao abgeleitet und hat besonders im Buddhismus die sinnbildliche Bedeutung der geistigen Entwicklung, des Weges.
Übrigens, jeder kann diesen Sport betreiben.
Man muss weder eine Sportskanone noch in Besitz einer Modelfigur sein.
Knallhart & Feminin – Selbstverteidigung mit Taekwondo
Wer Taekwondo betreibt, egal ob Mann oder Frau, macht dies nicht nur, um sich vor rabiaten Zeitgenossen schützen zu können.
Neben dem zuwar unbestrittenen Selbstverteidigungsaspekt steht die Körperbeherrschung im Vordergrund.
Um diese zu erlangen, sollte Frau (auch Mann) zweimal wöchentlich eine Trainingseinheit absolvieren. OHNE FLEISS KEIN PREIS Taekwondo verlangt dem Schüler also viel Disziplin ab, aber zur Belohnung winken eine gute Figur – die Belastung beim Taekwondo-Training ist höher als etwa bei Aerobic – und ein gesteigertes Selbstbewusstsein.
„Man tritt einfach ganz anders auf und wird ruhiger“, weiß Yvonne aus eigener Erfahrung.
„Früher habe ich vor Prüfungen gezittert, jetzt gehe ich ganz entspannt hin.“ „Man lernt Respekt und Geduld gegenüber anderen Menschen, gleichzeitig wird die Wachsamkeit und Konzentrationsfähigkeit verbessert.
Das Selbstbewustsein wird gestärkt und vorhandene Aggressionen können gezielt abgebaut werden.
Denn: „Jeder trainiert in seinem ganz persönlichen Rhythmus und muss nicht im Gruppentraining falschen Ehrgeiz beweisen“, erzählt Yvonne aus ihrer langjährigen Trainingserfahrung.
Und dass Frauen im „harten Kampfsport mithalten“ können, hat die zierliche Wienerin stellvertretend für viele längst bewiesen.